Tag 7 und Rückflug

Rückflug um 15:10 Uhr

Bis 8:30 Uhr gemütlich ausgeschlafen, gefrühstückt, Koffer gepackt und noch ein letztes Mal die dampfende Stadt vom Balkon aus beobachtet. Die Klimaanlagen schnarrten, die Baufahrzeige und Kräne piepten um die Wette und wir freuten uns schon auf die Ruhe zuhause. Hier ein Film.
Um 11:30 Uhr gingen wir zum Ausschecken, wo wir auch schon um 11:45 Uhr zu unserem Minibus gerufen wurden, der 5 Minuten früher, als angekündigt schon abfuhr. Nur 3 Leute saßen darin und 2 stiegen später noch hinzu. Sie hatten ein Hotel mit direktem Blick zum Burj Khalifa. Die Chance nutzte ich schnell und stieg aus, um einen letzten Blick auf dieses imposante Bauwerk festzuhalten. (1. Bild ist noch während der Busfahrt aufgenommen)

Die Busfahrt war äußerst kurzweilig, weil so viele besondere Wolkenkratzer an uns vorbeiflogen. Hier einige der schönsten noch ein letztes Mal festgehalten.

Wie diese wahnsinnig aufwändigen Wolkenkratzer allerdings je fertig wurden, bleibt uns ein Rätsel, denn wir sahen kaum einen arbeitenden Baubarbeiter. Wenn wir mal welche entdeckten, dann so.

Aber vielleicht schaffen sie im Winter mehr, wenn die Temperaturen nicht mehr so mörderisch hoch sind.

Auch am Frame ging die Fahrt vorbei, mal eine andere Perspektive.

Und dann waren wir schon am Flughafen.

Wir freuten uns, dass er so übersichtlich klein und leer ist, aber nach einer Weile war uns, als wären wir falsch. 

Sven fragte bei der Information, wo denn der Check in ist und erfuhr, dass wir aus diesem Gebäude heraus mussten. über eine Straße und dann ins richtige Flughafengebäude. Oha, das hätte man uns aber auch sagen können...
Dort hab es auch eine Anzeigetafel. Unsere Area ist 3 & 4.

Auch die Flughafenuhren lassen sich nicht lumpen.

Also trabten wir los und bald war unsere 4 in Sichtweite.

Ich fand die Hütchen mit dem Schleier von Emerates so toll.

Nach dem Check in waren wir aber noch lange nicht am Ziel. Danach mussten wir nämlich noch durch die Passkontrolle von zwei Scheichschnecken, die nur so saßen, ein wichtiges Gesicht machten und ab und zu etwas zu ihren Kollegen rüberriefen. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, machte der Hilfsscheich den Stempel bereit, den der Obermuftischeich dann endlich in den Pass drückte. Dann durften wir weiter...
Danach ging es mehrere Rolltreppen (oder mit dem Aufzug) hinauf.

Ein Wasserfall plätscherte die Stockwerke hinunter.

Danach sind wir in einen Zug gestiegen und mehrere Minuten zu den Terminals gefahren. Das müssen viele Kilometer gewesen sein. Ausmaße sind das...
Dieser Flughafen hat übrigens 1,5 Millionen Quadratmeter und ist damit der größte der Welt.
Danach hatten wir noch 45 Minuten Zeit bis zum Boarding, das aber schon 1/2 Stunde früher startete. So gingen wir auch schon durch und fuhren mit dem Fahrstuhl wieder hinunter und saßen dann in einem Raum, den ich leider nicht fotografiert habe. Hier sah man schon unseren Flieger, einen dicken Airbus, durch die Scheiben.
Und dann waren wir auf dem Weg nach Hause, wo wir pünktlich um 19:55 Uhr bei bibberigen 7 °C landeten.

Nun verabschiede ich mich von Euch. Vielen Dank, dass ihr uns begleitet habt.

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